Airpower Zeltweg 2003

Basis und Bodenausstellung:


History des Flugplatzes:

Nach Planungsbeginn 1935 erfolgte der erste Spatenstich im April 37, kurze Zeit später wurde er bereits für Zwischenlandungen freigegeben. Viel Freude hatten die Österreicher aber nicht an ihren neuen Schulungsplatz, weil ihn zunächst die Deutsche Wehrmacht für ihre Zwecke mißbrauchte. Zu Kriegsende wurde der Platz von den Sowjets besetzt, die ihn wiederum an die Royal Air Force übergab.

Der endgültige Abzug der Briten fand 1955 statt, und erst 1957 konnte die Fliegerschule mit der Ausbildung beginnen. Seitdem erfolgten mehrere Umgliederungen, die im Moment in Zeltweg stationierten Einheiten und Verbände sind das Fliegerregiment 2, das Überwachungsgeschwader, das Fliegerabwehrregiment 2, die Fliegerwerft 2 und natürlich die Fliegerschule.

Bliebe noch die Frage, wie der Platz eigentlich zu seinem Namen gekommen ist. Oberst Franz Hinterstoisser war ein Pionier der militärischen Luftschiffahrt und hat gelebt von 1863 bis 1933. Er schaffte unter anderem die erste Ballonalpenüberquerung und rief 1910 die erste Fliegerschule in Österreich ins Leben.

Gateguard, leider ziemlich versteckt

Saab Draken, bald ausgemustert

Agusta Bell 212

Überblick:

Einen Überblick über die Basis bekommt man am besten an Bord eines Helikopters. (Den nicht ganz billigen Rundflug hat mir mein Freund Hanspeter Fuchs gesponsert, an dieser Stelle nochmals heißen Dank an ihn!)

Meine Wenigkeit beim Videofilmen

Line Up Richtung Osten

Blick Richtung Westen

Noch dünn besucht

Drei der Aerobatikteams

Drakenteam und Patr. Suisse

Hercules Areal

Schmuckstück: Supporter der Turkish Stars

Bodenausstellung:

In der Bodenausstellung gab es viele Sonderbemalungen zu sehen, z. B. eine F-5 der Turkish Stars, ein Tornado IDS vom Jagdbombergeschwader Boelcke und ein Mock Up des Eurofighter, eine PC-6 und PC-9 und einiges mehr. Ansonsten waren aus Deutschland eine Tornado ECR aus Lechfeld, eine IDS vom MFG2, eine Phantom vom Jagdgeschwader Mölders aus Neuburg und eine MiG-29 UB aus Laage zu sehen. (Das war wahrscheinlich die letzte Landung einer deutschen MiG-29 in Österreich). Teilnehmer anderer Luftwaffen waren unter anderem eine Viggen, ein Sea Harrier der Royal Navy, eine AH-64D aus Holland, eine Mi-24 und eine Mi-17 aus der Slovakei, zwei F-15 aus Lakenheath und zwei F-16 aus Spangdahlem. Eine kanadische CF-188 befand sich zur Übung Clean Hunter in Europa und war für die Zeit im dänischen Aalborg stationiert.

Meisterstück der Lackierer...

... und mehrfach preisgekrönt

Jubi-Tornado vom Boelcke-Geschwader

Kanadische Hornet, Hintergrund Frecce

Slowakische Mi-24 Hind

PC-6

Deutschlands Hoffnung

Supporter der Turkish Stars

Eurofighter Typhoon; real und...

...als Mock Up

Etwas Besonderes war sicher das Areal, wo die Hercules ausgestellt wurden. Optisch herausragend war der Supporter der Turkish Stars in seiner auffallend rot-weißen Lackierung.
Weitere C-130 kamen von der US Air Force sowie der Royal Netherlands Air Force, eine andere im Flugprogramm von der schwedischen Flygvapnet. Ebenfalls nur wenige Monate vor der Airpower kam der Zuwachs an Transportflugzeugen für die österreichischen Luftstreitkräfte. Es sind Hercules aus englischen Beständen, die nun in Österreich die betagten und zu kleinen Skyvan ablösen sollen. Die Maschine wird beim Österreichischen Bundesheer in erster Linie bei Auslandsmissionen zur Versorgung und Truppentransport verwendet. Die C-130 K hat mit 18 Tonnen Nutzlast eine Reichweite von 3.000 Kilometern, sie kann somit 92 Passagiere oder 64 Fallschirmspringer oder Tragbahren und Sanitäter in Einsatzgebiete transportieren.

Die Wolkenbrüche am Freitag haben vielen Besuchern den Tag versaut; das Wetter forderte von den Verbliebenen jede Menge schwarzen Humor und Durchhaltevermögen!

Nahmen den Regen mit Humor

Nach dem Regen erstrahlte abends alles ...

...in dramatischem Licht


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