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Weißes
Haus |
Jefferson
Memorial |
World
War II Memorial |
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Lincoln
Memorial außen... |
...und
innen |
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Smithsonian
Castle |
Gallery
of art |
Und als
Bonus ein Präsidenten-Heli |
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Das war natürlich
nur die touristische Schnellversion, zu sehen gibt
es noch sehr, sehr viel mehr, aber hier soll es ja
um das Luftfahrtmuseum gehen. |
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Haupteingang |
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Eingangshalle |
Vorneweg: das Museum
wurde 1976 eröffnet, in der Zwischenzeit platzte es aus allen
Nähten, so dass man am 15. Dezember 2003 eine Zweigstelle am Washingtoner
Dulles Airport eröffnet hat. Zwischen den beiden Museen pendelt
ein Shuttlebus, so dass man (frühe Ankunft vorausgesetzt) beides
an einem Tag absolvieren kann, ohne sich dem Stress des eigenen Autofahrens
aussetzen zu müssen.
Es gibt noch einen
weiteren Standort des Museums, den Paul E. Garber Komplex, hier werden
Exponate aufgearbeitet und gelagert, er ist aber für die Öffentlichkeit
nicht zugänglich.
Im Haupthaus gibt es hunderte
von originalen Ausstellungsstücken zu bewundern, vom Wright Flyer
über die Sprit of St. Louis, die Apollo 11 Kommandokapsel, ein
4 Milliarden Jahre altes Stück Mondgestein und vieles mehr. Das
Museum ist sehr interaktiv gestaltet, Interessierte haben zahlreiche
Möglichkeiten, an Bildschirmen oder Modellen komplizierte Technik
auf einfache Weise zu verstehen. Des weiteren gibt es Flugsimulatoren,
im IMAX-Kino ständig wechselnde Filme über die Luftfahrt
und natürlich darf auch das obligatorische Schnellrestaurant nicht
fehlen.
Die Raumfahrt ist
in mehrere Bereiche aufgeteilt: in "Space Race" geht es um
den Wettlauf zwischen den Sowjets und Amerika; ausgestellt sind unter
anderem ein Trainingsmodell von Skylab, ein Nachbau des Hubble-Teleskops
sowie deutsche V-1 und V-2 Raketen.
Weitere Raumfahrtteilbereiche
sind "Looking on Earth" mit Fotos der Erde aus dem All, "Exploring
the Planets", u.a. mit einem Modell der Voyager und "Explore
the Universe" mit Teleskopen, z.B. dem Tycho Armillary Sphere
aus dem 16. Jahrhundert..
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V.l.n.r.:
V-2, Skylab, V-1 |
V-1 |
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Ein anderer Teil
ist den Apollo Mondlandeexpeditionen gewidmet, u.a. mit den original
Weltraumanzügen von Armstrong und Aldrin.
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Mondlandefähre |
Oben:
Sojus- und Apollokapsel
Unten:
Saturn V Triebwerke |
Spaceshuttle
Modell |
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Weitere
Raumfahrtteilbereiche sind "Looking on Earth"
mit Fotos der Erde aus dem All, "Exploring the
Planets", u.a. mit einem Modell der Voyager und
"Explore the Universe" mit Teleskopen, z.B.
dem Tycho Armillary Sphere aus dem 16. Jahrhundert. |
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Versuchsgleiter
der NASA |
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Manhattan
vor 09/01 |
Das Hauptaugenmerk gilt natürlich
der Luftfahrt. Zum Zeitpunkt meines Besuches gab es eine Sonderausstellung
"The Wright Brothers and the invention of the aerial age"
mit dem original Wright Flyer aus 1903 und 170 weiteren Exponaten.
Im Oktober 2005 wich diese Ausstellung einer anderen und der Flyer
ging wieder zurück an seinen ursprünglichen Standort "Milestones
of Flight".
Der Bereich Luftfahrt ist unterteilt
in:
Chronologische Reihenfolge:
- Early Flight
- Legend, Memory and the Great
War in the Air (1. Weltkrieg)
- Golden Age of Flight (vom 1.
zum 2. Weltkrieg)
- World War II Aviation
- Jet Aviation
Themenbezogen:
- Welcome Center
- Pioneers of Flight
- Air Transportation
- Sea-Air Operations
- Milestones of Flight
- Beyond the Limits
Allgemeines:
- Flugsimulatorzone
- Warum fliegen Flugzeuge?
Zu allen Bereichen
gebe ich eine kurze Inhaltsangabe (Quelle ist teilweise Homepage des
Museums), aber eine lückenlose Bebilderung ist nicht möglich,
da das Hauptaugenmerk auf Video lag. Wie so oft bekommen Sie diese
aber (demnächst) in einer der USA Spezial DVD's; erhältlich
bei VPH-Airshowvideos.de.
Welcome Center
Im Welcome Center
ist außer zwei gigantischen Gemälden nur die Voyager zu
sehen. Sie wurde berühmt, als am 14. Dezember 1986 Dirk Rutan
und Jeana Yeager von der Edwards AFB zu ihrem Nonstopflug um die Welt
gestartet sind und neun Tage später wieder gelandet sind. Die
Voyager ist 34 Meter breit, neun Meter lang und wiegt leer lediglich
eine Tonne. Angetrieben wurde sie von zwei 110 bzw. 130 PS starken
Motoren.
Erste Flugversuche
Die Sektion "Early
Flight" gibt einen Eindruck aus der Zeit vom Ende des 19. bis
zum Anfang des 20. Jahrhunderts.
Es begann 1894 mit dem Hanggleiter
Lilienthals.
Otto Lilienthal hielt diesen (aus der Ausstellung) für eines der
sichersten Designs, trotzdem fand er bei einem Testflug mit einem dieser
Modelle den Tod. Seine geflogenen Strecken betrugen bis zu 345 Metern.
Ein unbemannter
Gleiter war das Langley
Quarter Scale Aerodrome.
Es flog zwischen 1901 und 1903 Teststrecken zwischen 45 und 300 Metern.
Der Wright Military Flyer aus 1909 war das erste Militärflugzeug
der Welt. Die Anforderung des US Army Signal Corps war für eine
zweisitzige Maschine, die mindestens eine Stunde in der Luft bleiben
konnte, 65 km/h schnell war und schnell auseinanderzunehmen und wieder
zusammenzusetzen war.
Die Bleriot XI war das bekannteste Flugzeug aus der
Zeit vor dem ersten Weltkrieg und ist der Öffentlichkeit hauptsächlich
wegen der ersten Kanalüberquerung 1909 im Gedächtnis.
Aus 1912 war die
Curtiss D
"Headless Pusher".
Sie hatte für die damalige Zeit hervorragende Flugeigenschaften
und wurde nach dem ersten Weltkrieg "aus nostalgischen Gründen"
gebaut.
Herman Ecker wurde
durch Wright und Curtiss inspiriert und baute ein Flugboot aus Materialien,
die man in ganz normalen Geschäften kaufen konnte. Das Ecker Flying Boat ist ebenfalls von 1912, wurde aber
kurioserweise erst mit Rädern gebaut, bevor es mit Schwimmern
nachgerüstet wurde.
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Gehört
nicht in die Abteilung, ist aber trotzdem ein sehr
early Flight.
Heißluftballon
der Gebrüder Montgolfiere.
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Legenden -
Erinnerungen und der große Luftkrieg.
Das ist die Umschreibung
für die Ausstellung des Ersten Weltkrieges.
Die Fokker D.VII z.B. wurde gebaut von den Ostdeutschen
Albatros Werken. Sie gelangte in alliierte Hände, als der Pilot
Ende 1918 versehentlich auf einem Flugplatz landete, der bereits von
den Amerikanern gehalten wurde.
Die Franzosen flogen
die SPAD
XIII. Die
Maschine aus der Ausstellung wurde "Smith IV" getauft, weil
sein Pilot Raymond Brooks sie nach seinem Partner genannt hat und diese
die vierte SPAD war, die er geflogen hat. Die Maschine sah ursprünglich
sehr mitgenommen aus und wurde 1986 restauriert.
Die Sopwith Snipe ist eine von nur zwei Exemplaren, die
die Zeit seit ihrem Baujahr 1918 überlebt haben. Sie stand nach
dem Krieg lange Zeit im Rhinebeck Museum in New York und kam 1988 als
Dauerleihgabe nach Washington.
Der Bomber Voisin VIII LA.P wurde sowohl in den eisigen Gegenden
Russlands als auch in der Hitze der Wüste eingesetzt. Das britische
Royal Flying Corps setzte sie außer als Bomber auch als Aufklärer
ein. Diese Maschine hier wurde nach Kriegseintritt der USA in die Staaten
geschafft, um sie dort unter Lizenz nachzubauen. 1918 bis 1928 hat
sie die Smithsonian Institution ausgestellt, dann 60 Jahre lang eingelagert
und erst 1989 entstaubt, restauriert und erneut ausgestellt.
Die Albatros D.Va gehörte im Frühling 1918
zur Jagdstaffel 46. Nach dem Krieg stand diese Maschine lange in Texas,
wurde 1950 dem Smithsonian übergeben und 1979 restauriert.
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Die Pfalz D.XII erschien zum ersten
Mal Mitte 1918 an der Westfront. Sie kam als Ablösung
für die Albatros D.Va. Nach dem Krieg kam sie
als Teil der Reparationszahlung in die USA und spielte
1930 eine Hauptrolle in dem Hollywoodstreifen "Dawn
Patrol". Weitere Filmauftritte waren in "Hells
Angels" und 1938 in "Men with wings". |
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Golden Age of Flight
Das Golden Age of Flight bezeichnet
die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Golden deshalb, weil dort
die größten Fortschritte und sehr viele bedeutende Rekorde
gemacht wurden. Die Öffentlichkeit war extrem interessiert an
Luftrennen und Kunstflug, Stories über Piloten waren ständig
in der Zeitung.
In diesem Museumsbereich sehen
wir:
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Die Northrop Gamma "Polar
Star";
diese Maschine wurde berühmt durch die Expedition
von Lincoln Ellsworth und Herbert Hollick-Kenyon 1935
zur Antarktis. Sie mussten frühzeitig 40 km vorher
landen und sind den Rest gelaufen. Knapp zwei Monate
später wurden sie gerettet, Hollick-Keyon hat
die Maschine später geholt. |
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Oben: die Beech Model 17 Staggerwing war seinerzeit (Erstflug
1932) eine luxuriöse Privat- und Geschäftsmaschine.
Staggerwings haben bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges
eine Menge Rekorde geholt bzw. Luftrennen gewonnen.
Die Ausstellungsmaschine wurde 1936 von E.E. Aldrin
gekauft, dem Vater von "Buzz" Aldrin aus
Apollo 11.
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Unten: und
eine Maschine von Howard Hughes, die H-1. Sie stellte 1935 in
Kalifornien einen Geschwindigkeitsrekord für Landflüge
auf: 567 km/h. Dafür wird die H-1 mit Stummelflügeln
ausgestattet. Es gab auch eine Version mit langen Flächen
für Transkontinentalflüge (wie in der Ausstellung). |
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Die Spezialversion
einer Curtiss
Robin,
die "Ole
Miss",
hat 1935 einen bemerkenswerten Rekord aufgestellt:
sie blieb sagenhafte 653,5 Stunden (27 Tage) ununterbrochen
in der Luft. Das wurde möglich durch 432-fache
(!) Luftbetankung und Versorgung mit Lebensmitteln
von einem anderen Flugzeug. Piloten waren Fred und
Algene Key. |
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Ohne Bild: die Wittman Buster war das wohl am längsten erfolgreiche
Flugzeug bei Luftrennen zwischen 1931 und 1954. Erbauer war Steve Wittman,
der die Maschine selbst zu Hause angefertigt hat.
2. Weltkrieg
Letztlich gehen alle Themen
irgendwie ineinander über, aber natürlich will das Museum
eine Struktur in die Ausstellung bringen, und so gibt es natürlich
auch einen Bereich über World War II. Abgesehen von einigen Teilausstellungsstücken
gibt es hier vor allem folgende sechs Flugzeuge zu sehen:
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Bestens bekannt
ist die legendäre Supermarine
Spitfire Mk. VII.
Sie wurde zusammen mit der Hawker Hurricane in der
Luftschlacht um England berühmt, ist in insgesamt
20.351 Exemplaren gebaut worden und versah ihre Dienst
in verschiedenen Luftwaffen bis 1950. Die Mk. VII ist
das zweite Modell, welches speziell für große
Höhen entwickelt wurde. Im Hintergrund ein riesiges
Gemälde der B-17. |
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Das deutsche
Gegenstück und der bislang bekannteste deutsche
Jäger überhaupt ist die Messerschmitt Me-109. Ihre Stärken
waren Wendigkeit und problemloses Handling, die größten
Schwierigkeiten hatten Piloten bei der Landung, bedingt
durch die eng beieinander liegenden Räder.
Die BF-109
G6 aus der Ausstellung ist eine stärkere Weiterentwicklung,
die 1942 an die Truppe ausgeliefert und vor allem an
der Ostfront eingesetzt wurde. Sie steht dort in den
Markierungen des 7. Jagdgeschwaders, welches im östlichen
Mittelmeerraum eingesetzt wurde. |
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Oben: die Italiener
haben mit ihren Macchi
C.202 Folgores
erst mit den Deutschen gekämpft und sich dann
auf die Seite des Stärkeren geschlagen. Sie wurde
1940 entwickelt und bis zum Kriegsende 1.200 mal gebaut.
Unten: von der Me-262 abgesehen
war die P-51D
Mustang
sicher der beste Jäger des Zweiten Weltkrieges.
Die Kombination aus Geschwindigkeit, Reichweite, Wendigkeit
und Feuerkraft war unerreicht. Sie wurde nahezu an
allen Brennpunkten eingesetzt sowohl zur Jagd, als
Jagdschutz, zur Aufklärung und mehr. Sie wurde
von North American eigentlich für die Engländer
konzipiert, aber später in hohen Stückzahlen
auch von den US Army Air Forces bestellt. |
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Ohne Bilder: die Japanische
Marine hatte als Standardjäger die Mitsubishi A6M5 Zero. Sie wurde vom Angriff auf Pearl Harbor
bis hin zu den Kamikazeangriffen eingesetzt. Die A6M bekam den Codenamen
"Zeke", wurde aber überall nur Zero genannt. Diese im
Museum trägt die Kennungen des 261. Naval Air Corps aus Saipan.
Der einzige Bomber in dieser
Runde ist die Martin
B-26B Marauder
"Flak Bait". Der Mittelstreckenbomber flog im Pazifikraum,
Nordafrika und Europa und wurde vornehmlich zur Bombardierung von Eisenbahnstrecken,
Brücken und V-1 Abschussrampen eingesetzt.
Die "Flak Bait" gehörte zur Eighth und Ninth Air Force,
flog von Basen aus England und nach der Invasion aus Belgien und Frankreich.
Nach Kriegsende hatte sie 202 Einsätze und damit mehr als jeder
andere Bomber in Europa im Logbuch.
Jet Aviation
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Die Rubrik
"Jet Aviation" ist leider sehr dünn
besetzt, es gibt lediglich drei Maschinen zu sehen
(im Udvar-Hazy Center allerdings mehr).
Den Startschuss
für Jetfliegerei setzte Hans Joachim Pabst von
Ohain. Er begann 1933 mit seinen Studien und erreichte
sein Ziel am 27. August 1939 mit dem Erstflug des ersten
Jets Heinkel He-178. Sein Konkurrent Frank Whittle
brachte die Gloster E28/39 erst 1941 in die Luft.
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Zu sehen sind
im Museum die: |
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Messerschmitt
Me-262.
Die "Schwalbe" war richtungweisend und der
beste Jäger des Zweiten Weltkriegs; 190 km/h schneller
als der schnellste alliierte Jäger, die Mustang.
Für die Deutschen kam er allerdings zu spät,
so dass er die Lufthoheit der Alliierten nicht mehr
stören konnte. Von den 1443 gebauten Exemplaren
haben nur rund 300 in den Krieg eingegriffen, der Rest
wurde schon in den Produktionswerken bombardiert oder
ging im Training zu Bruch. Außerdem hatte ein
Mann mit dem Titel Gröfaz den einsamen Entschluss
getroffen, die Me-262 als Blitzbomber einzusetzen;
der Erfolg ist bekannt… (Bemerkenswert übrigens,
dass in dieses nationale, also amerikanische Museum
doch einige ausländische Maschinen den Weg gefunden
haben).
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Ohne Bilder: der berühmte
Kelly Johnson hat in Rekordzeit die XP-80
"Lulu Belle",
Prototyp der Lockheed Shooting Star entworfen, um im europäischen
Himmel gleichziehen zu können. Sie flog bereits im Januar 1944
und hätte sicher schnell das Kräfteverhältnis (bzgl.
Me-262) egalisiert. Die XP-80 ist der erste amerikanische Jet mit bahnbrechendem
Erfolg, wurde zwei Jahre lang auf Herz und Nieren getestet und im November
1946 inaktiv gesetzt. Im Mai 1949 wurde sie dem Museum übergeben
und 1978 restauriert.
Die McDonnell FH-1 Phantom I war sowohl der erste Jet, der auf einem
Träger starten und landen konnte als auch der erste Jet, der sowohl
von Navy als auch Marines Corps eingesetzt wurde. Erstflug war im Januar
1945, die Auslieferung an die Truppen begann im Juli 1947. Mitte der
50er wurden die Phantom I außer Dienst gestellt, aber da begann
erst die Erfolgsstory der Phantom II. Die Maschine aus der Ausstellung
wurde 1954 mit nur 518 Flugstunden außer Dienst gestellt.
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